ZEHNKÄMPFER - ALLESKÖNNER - BESTE HUNDERASSE DER WELT
Im Jahre 1899 gründet Rittmeister Max von Stephanitz
den Verein für Deutsche Schäferhunde SV,
den größten Rassezuchtverein der Welt .
Die Vorfahren des Deutschen Schäferhundes gehen auf Hütehunde aus Deutschland zurück, Hektor von Linksrhein (Horand von Grafrath) und
Luchs vom Sparwasser sind die Stammväter der Rasse.
Als Mutterstamm gilt die Hündin Mari von Grafrath.
Die meisten der Deutschen Schäferhunde stammen von diesen Blutlinien ab.
Am 20. September 1899 in Frankfurt auf der ersten Mitgliederversammlung des Vereins für Deutsche Schäferhunde SV wurde der Rassestandard für den Deutschen Schäferhund aufgestellt.
Es wird das Ziel verfolgt einen ausgeglichenen, nervenfesten, selbstsicheren,
charakterstarken, unbefangenen, gutartigen, aufmerksamen, belastbaren, führigen, treibverhaltenen, treuen, aufgeschlossenen, stark lernfähigen, arbeitsamen, robusten, mutigen, gesunden und anatomisch korrekten Gebrauchshund mit ausgeprägten Schutzverhalten
und hoher Ausdauer zu züchten.
Klassifikation nach FCI:
Gruppe 1 Hütehunde und Treibhunde
Sektion 1 Schäferhunde mit Arbeitsprüfung
Standart Nr. 166
Farbe und Fell:
Der Deutsche Schäferhunde hat ein dichtes (fest anliegendes Deckhaar
mit Unterwolle), pflegeleichtes und wetterbeständiges Fell.
Schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgelben Abzeichen.
Schwarz und grau einfarbig.
Es gibt zwei Fellvarianten den stockhaarigen und
den langstockhaarigen Deutschen Schäferhund
Wobei die Variante Langstockhaar im Rasse-Standart als Fehler angesehen wird.
Größe und Gewicht:
Rüden 60 cm bis 65 cm Widerristhöhe , Gewicht ca. 40 kg
Hündinnen 55 cm bis 60 cm Widerristhöhe, Gewicht ca. 30 kg
* persönliche Anmerkung zur Grösse
Wie vieles in der Natur hat sich auch der Deutsche Schäferhund evolutioniert,
über die Zucht aber auch sicherlich durch die Nahrung.
Rüden sind heutzutage wohl eher 63 bis 67 cm groß
und Hündinnen 57cm bis 62 cm.
Einen Rüden mit 65 cm und eine Hündin mit 60 cm
würden wir heute als mittleren Standard bezeichnen.
Verwendung:
Der ursprüngliche Verwendungszweck des Deutschen Schäferhundes
war ein Herdengebrauchshund, der die Herde hütete und bewachte.
Heute wir er meist als Familien- und Wachhund gehalten.
Besonders als Diensthund (Zoll, Polizei und Militär), als Rettungshund,
als Lawinenhund, als Blindenhund, als Sporthund und vieles mehr
bleibt er bis heute die verbreitetste und beliebteste
Gebrauchshunderasse der Welt.